Kapitel
1. Was Eltern über das Videospiel Minecraft wissen müssen!2. Ist Minecraft für Kinder geeignet?
3. Warum wir Minecraft besser finden als Fortnite!
Eine Welt aus würfelförmigen Blöcken, in der Drachen, Creeper und andere Monster zu Hause sind. Wo es verzauberte Diamantschwerter gibt und gegen den Angriff eines Endermans nur ein Kürbis hilft. Wovon ich spreche? Von Minecraft natürlich! Alles, was du über das Videospiel wissen musst, und ob das Game für Kinder geeignet ist, erfährst du jetzt!
🎮 Was Eltern über das Videospiel Minecraft wissen müssen!
Überall sieht man Kinder am Smartphone daddeln. Was sie machen? Minecraft spielen! Denn das Game ist das erfolgreichste Videospiel aller Zeiten. Die meisten Eltern wissen aber gar nicht genau, was ihre Kinder da so machen. Ich habe das Spiel selbst getestet und verrate dir, wie’s funktioniert! 👍
Worum geht‘s bei Minecraft? 🤔
Bei Minecraft geht es darum, aus würfelförmigen Klötzen Gebäude zu bauen, Werkzeuge und Waffen herzustellen und Höhlen zu erkunden. Mit den Werkzeugen werden Rohstoffe abgebaut („mine“), die dann zu anderen Gegenständen weiterverarbeitet werden („craft“). Zum Beispiel zu Waffen. Denn sobald die Sonne untergeht, tauchen verschiedene Monster auf (zum Beispiel die grünen Creeper), gegen die man sich verteidigen muss. ⛏️ 🗡️
Wo kann man Minecraft spielen? 🤔
Ursprünglich wurde Minecraft zum Spielen an PC's und Laptops entworfen. Mittlerweile gibt es aber auch schon Editionen für mobile Geräte und Spielkonsolen. Die können aber weniger flexibel erweitert und verändert werden. 💻 📱
Wie viel kostet Minecraft? 🤔
Auf der offiziellen Homepage von Minecraft kannst du die Edition deiner Wahl herunterladen. Dort kannst du entweder die zeitlich begrenzte Demoversion kostenlos testen oder das Spiel gleich kaufen. Für Android kostet die Minecraft-App € 7,49, die Starter-Collection für Windows kostet € 29,99. Die Kosten sind also davon abhängig, welche Edition und auf welchem Gerät du spielen willst. 💰
Ab welchem Alter dürfen Kinder Minecraft spielen? 🤔
Minecraft ist ab 6 Jahren freigegeben. Es kommt allerdings sehr darauf an, welcher Modus gespielt wird. Denn bei Minecraft gibt es 5 Spielmodi: Der Kreativmodus, der am besten für das Errichten von Bauwerken geeignet ist, der Abenteuermodus und der Zuschauermodus sind im Grunde harmlos. Beim Überlebens- und Hardcoremodus dagegen geht es viel mehr um Kampf und Konfrontation. ⚔️
🎮 Ist Minecraft für Kinder geeignet?
Ich habe Minecraft selbst ausprobiert und finde: Ja! Den Kreativ- und Abenteuermodus kann man Kindern ab 6 Jahren durchaus zumuten. Es ist eigentlich interaktives Legospielen. Der Spieler kann sich sein eigenes Haus bauen und einrichten. Wenn man schon mehr Werkzeuge hat, kann aus dem Haus eine Burg werden. Und aus der Burg später ein Schloss. Es ist aufregend, die Stollen zu erkunden – man weiß nie, was um die nächste Ecke wartet. Und es bereitet Spaß, immer neue Materialien zu finden und Bauprojekte nach Belieben zu gestalten. 🏠 ➡️ 🏰
Das einzige, worauf Eltern achten sollten, ist die Nutzungszeit. Beim Graben von Stollen und auf der Suche nach wertvollen Materialien passiert es schnell, dass man die Zeit übersieht. Die Minecraft-Spielwelt ist so vielfältig und die Baumöglichkeiten fast unendlich. Da verfliegt die Zeit, ohne dass man es bemerkt. Feste Medienzeit helfen deinem Kind, einen vernünftigen Minecraft-Konsum einzuhalten. Lies mehr zur Begrenzung der Medienzeit und generell zu einem gesunden Umgang mit Videospielen in meinem Artikel über das Game Fortnite! ⌛
🎮 Warum wir Minecraft besser finden als Fortnite!
Im Gegensatz zu Shooterspielen wie Fortnite spielt Gewalt bei Minecraft kaum eine bis gar keine Rolle (je nach Spielmodus). Ganz im Gegenteil: Bei Minecraft können Kinder sogar etwas lernen und ihre Kreativität einsetzen! ⬇️
🚀 Denn um große Bauprojekte zu verwirklichen, erfordert es Planung und eine klare Zielsetzung. Mit Minecraft lernen Kinder Organisation und strukturiertes Denken!
🚀 Minecraft gibt wenig vor: Es gibt kaum Anleitungen und Erklärungen. Die Spieler müssen selbstständig ausprobieren, experimentieren, sich Ziele setzen und erforschen. Das fördert die Kreativität!
🚀 Außerdem regt Minecraft die Spieler dazu an, Lösungen zu suchen und nicht aufzugeben (auch wenn man in der virtuellen Welt mal eine Klippe runterfällt). So können Kinder Lösungsstrategien entwickeln und lernen, konstruktiv mit Fehlern umzugehen.Unser Fazit: Solange die Zeit vor dem Bildschirm nicht überhandnimmt, spricht nichts dagegen, dass dein Kind Minecraft spielt. Denn das Game bietet tatsächlich Lernmöglichkeiten! Und sind wir uns ehrlich: Es gibt unerfreulichere Freizeitbeschäftigungen. Lass dein Kind also innerhalb einer geregelten Spielzeit ruhig daddeln, wenn es ihm Freude bereitet! 😉