Kapitel
1. So erstellst du ein Facebook Konto für dein Kind2. Facebook für Kinder sicher einrichten
3. Wissenswertes rund um Facebook Profile für Kinder
4. Soziale Medien für Kinder
An Facebook führt kein Weg vorbei, so scheint es. Zumindest solltest du dich mit dem Thema der sozialen Netzwerke #️⃣ und der Nutzung durch dein Kind auseinandersetzen. GoStudent zeigt dir, wie du dein Kind auf Facebook 😀 anmelden kannst, was es dabei zu beachten gibt und wie du Kinder Facebook Profil sicher einrichtest.
So erstellst du ein Facebook Konto für dein Kind
Grundsätzlich besprichst du die Nutzung von sozialen Medien am besten gemeinsam mit deinem Kind. Facebook hat ein Mindestalter und erlaubt die Nutzung erst ab 13 Jahren. 🚫 Aus diesem Grund solltest du auch erst ab diesem Alter ein Konto für dein Kind einrichten. Bei Minderjährigen unter 16 Jahren müssen außerdem die Eltern der Nutzung des sozialen Netzwerkes zustimmen und nicht alle Funktionen stehen zur Verfügung. 🙅🏻♀️
Dein Kind auf Facebook registrieren
Du kannst auf der Facebook Startseite über den Button “Neues Konto erstellen” ein neues Profil anlegen.
Angabe von Daten
Facebook fragt mehrere Angaben ab: Namen, E-Mail-Adresse, Mobilfunknummer, Geburtsdatum und Geschlecht. 🗃️ Außerdem legst du zusammen mit deinem Kind ein sicheres Passwort fest. Du kannst zwischen E-Mail-Adresse und Handynummer wählen, oder beides angeben. Facebook schlägt vor, dass die Rufnummer für das Wiederherstellen eines Kontos und zur Sicherheit verwendet werden kann. In den Einstellungen lässt sich regeln, wer die Nummer sehen kann.
Abschluss der Registrierung
Die erstmalige Anmeldung schließt du mit dem Button “Registrieren” ab. Anschließend ist es erforderlich, E-Mail-Adresse oder Mobilnummer zu bestätigen durch den Erhalt einer Nachricht. 📨
Einstellungen
Abschließend kannst du gemeinsam mit deinem Kind ein paar Einstellungen zur Privatsphäre vornehmen und so besser regeln, wer welche Informationen sehen kann. Außerdem solltest du dein Kind darüber aufklären, welche vertraulichen Informationen es besser nicht preisgeben sollte, etwa Dinge, die einen Rückschluss auf den Wohnort zulassen. ⛔
Das Profilbild und Titelbild eines Facebook Kontos sind im gesamten Netzwerk sichtbar. Geteilte Fotos lassen sich in der Sichtbarkeit einschränken. 🤳
Facebook für Kinder sicher einrichten
Facebook für Kinder erfüllt die Funktion, mit Freunden Erfahrungen, Bilder und Nachrichten auszutauschen und zu entdecken, was die anderen machen. Die meisten Inhalte deines Kindes sind daher nur für ein beschränktes Publikum gedacht. In den Einstellungen lässt sich festlegen, wer beispielsweise geteilte Inhalte sehen oder Freundschaftsanfragen senden kann. Hier sind vor allem die Optionen “Nur Freunde” oder “Nur Freunde von Freunden” wichtig. ⚠️
Facebook bietet dir mit dem Privatsphäre-Check eine Möglichkeit, die wichtigsten Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen auf einen Blick zu verwalten: Sichtbarkeit von Inhalten, Kontosicherheit, Kontakt zu anderen, Datenschutz- und Werbeeinstellungen finden sich dort. 📝 Auch die Option Privatsphäre auf einen Blick bietet schnellen Zugriff auf wichtige Informationen und Einstellungsmöglichkeiten.
Lies dir außerdem unbedingt die Sicherheitshinweise für Eltern von Facebook durch. Dort erfährst du mehr zu Themen wie der Sicherheit Minderjähriger auf der Plattform, Standorteinstellungen für das Profil deines Kindes oder was du bei einer Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Nachwuchses oder bei Cybermobbing 🚨 tun kannst.
Wissenswertes rund um Facebook Profile für Kinder
Klarnamen auf Facebook
Facebook fordert, dass sich alle Nutzer unter ihrem richtigen Namen anmelden. Es spricht nichts dagegen, solange du die Einstellungen zu Sicherheit und Privatsphäre überprüfst ⚡ und mit deinem Kind über sicheres Online-Verhalten sprichst.
Der Name für ein Facebook Profil muss aus einem Vor- und Nachnamen bestehen. Solange kein eindeutiges Pseudonym wie “Donald Duck” 🦆 oder “Mickey Mouse” 🐭 angegeben wird, sind aber auch leichte Abwandlungen des realen Namens möglich.
Private Informationen im Facebook Profil deines Kindes
Der öffentliche Teil eines Facebook Kontos besteht aus den folgenden Informationen: Name, Geschlecht, Nutzername, eindeutige Kontonummer, Profilbild, Titelbild und Netzwerke. Diese Daten sind für jedermann sichtbar. 🔍
Persönliche Daten wie Wohnort, E-Mail-Adresse und Handynummer sollten privat bleiben. Für Kinder unter 16 Jahren stellt Facebook diese Informationen automatisch auf privat. 📱 Es empfiehlt sich, auch die Freundesliste nicht öffentlich zu setzen.
Mit deinem Kind auf Facebook befreundet sein
Viele Facebook-Nutzer und gerade Minderjährige sind mit ihren Eltern auf Facebook befreundet. Wie du und dein Nachwuchs das handhaben wollen, solltet ihr am besten aber gemeinsam entscheiden. 👪 Eine Facebook-Freundschaft hat grundsätzlich nichts mit Kontrolle zu tun. Du solltest aber deinem Kind etwas Raum zur Entfaltung geben und nicht bei jedem Bild oder Beitrag kommentieren oder “Gefällt mir” klicken. 🖒
Dein Kind möchte auch im Internet eine gewisse Privatsphäre haben und nicht alles mit dir teilen. Sprecht über Verantwortung und Sicherheit online, und lass dein Kind wissen, dass es sich bei Problemen immer an dich wenden kann. 🔥 Damit dein Kind Vertrauen und Selbstbewusstsein gewinnt, sollte dir das Passwort des Profils nicht bekannt sein. 🤝
Facebook Regeln für Kinder
Zur Sicherheit kannst du mit deinem Kind ein paar Regeln abmachen, die allgemein auch für andere soziale Netzwerke gelten können:
- Ignoriere Freundschaftsanfragen und am besten auch Nachrichten von Menschen, die du im echten Leben nicht kennst.
- Teile keine Fotos, die dich oder Freunde leicht bekleidet oder bei verbotenen Handlungen zeigen.
- Zeige Höflichkeit und Respekt wie im echten Leben und verweigere Gruppenzwang oder Mobbing, auch auf Facebook.
- Wenn du dich unwohl fühlst wegen einer Situation, Nachricht oder etwas, das du gesehen hast, wende dich an eine Vertrauensperson wie Freunde oder Eltern.
- Geh vertraulich mit persönlichen Informationen wie E-Mail-Adresse, Anschrift oder Handynummer um und gib diese nicht an Unbekannte.
Soziale Medien für Kinder
Soziale Netzwerke wie Facebook lassen sich durchaus sinnvoll und in einem gesunden Maß nutzen. Da du wahrscheinlich selbst soziale Medien nutzt, ist es besser, Kindern den verantwortungsvollen Umgang 🌐 beizubringen als Verbote auszusprechen.
Eine zeitliche Beschränkung pro Tag kann aber sinnvoll sein und lässt sich auf dem Handy beispielsweise mit einem App-Timer umsetzen und lässt deinem Kind Zeit für andere Aktivitäten abseit des Internet. 🏃♂️
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