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Cybermobbing auf Facebook: Die 7 besten Tipps für Eltern

 

Cybermobbing kann sich sehr stark auf die weitere Entwicklung des Kindes und das Sozialverhalten auswirken. 💞 Für Cybermobbing auf Facebook gibt es sogar einen eigenständigen Begriff, das Fraping. Deswegen haben wir hier sieben Tipps für Eltern und Lehrer zusammengetragen, wie wir am besten damit umgehen können. 💪

 

cybermobbing-facebook

 

Die besten Tipps für Cybermobbing auf Facebook

 

Zuhören und offen darüber sprechen


👂 Für uns als Eltern ist es extrem wichtig, dem Kind ein offenes Ohr zu gewähren. Es kommt darauf an, zuzuhören, offen über alles zu sprechen und im Anschluss gemeinsam eine Lösung zu finden.

🤝Um gegen verschieden Arten von Cybermobbing vorzugehen, müssen wir dem Betroffenen das Gefühl geben, dass er im Vertrauen mit uns über alles reden kann. Nur so kommen wir dem Problem auf den Grund und können die entsprechenden Schritte einleiten. 

 

Feingefühl ist wichtig im Umgang mit Mobbing


🤯 Cybermobbing ist ein sehr brisantes Thema. Immerhin geht es hier um den Ruf des Kindes. Vor allem Teenager reagieren oft sehr empfindlich und sind schnell peinlich berührt, bis hin zu Wutanfällen.

💗 Im Umgang mit Cybermobbing auf Facebook und auch generell, kommt es auf Fingerspitzengefühl an. Wir müssen immer erst mit dem Betroffenen sprechen, um herauszufinden, was für das Kind am besten ist.

Wenn wir als Eltern oder Aufsichtspersonen gleich alle Hebel in Bewegung setzen und Dritte hinzuziehen, kann das für das Opfer unangenehm sein. 

 

👣 Checkliste für das Vorgehen bei Cybermobbing auf Facebook

 

  • Schnell aber überlegt und mit Feingefühl handeln
  • offen und ehrlich kommunizieren, ohne Wertung
  • die Lehrer und damit die Klassengemeinschaft mit einbeziehen
  • den Mobbingtäter nicht direkt ansprechen, sondern vermitteln (z.B. Vertrauenslehrer)
  • Kontrastprogramm zum Stress in der Schule bieten, z.B. mit Freunden und Familie
  • Selbstwertgefühl des Opfers stärken (Hobbies ausüben und fördern)

 

Das Klassen Klima: Die Wurzel für Stress und Mobbing


🤝 Jeder von uns kennt es noch aus der eigenen Schulzeit: Wenn der Zusammenhalt in der Klasse stimmt, macht es auch mehr Spaß zur Schule zu gehen. 

Wenn die Mitschüler sich untereinander allerdings nicht gut verstehen, führt das zu Stress und Streitigkeiten. 🤯 Das ist der Vorläufer von Cybermobbing auf Facebook und anderen Kanälen.

Lehrer können dem in der Schule vorbeugen, indem sie einen guten Klassenverband aufbauen. Wenn die Schüler sich gegenseitig unterstützen und einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner haben, lassen sich Fälle von Mobbing gemeinsam klären. 🤗

 

Zusammenarbeit mit Vertrauenslehrer und Jugendschutz


Das Wichtigste im Fall von Mobbing ist Kommunikation und Zusammenhalt. Wenn ein Schüler unter Cybermobbing auf Facebook leidet, muss er mit jemandem darüber sprechen können.

Hier kommen die Eltern und Lehrer ins Spiel. Wir sind neben den Freunden die wichtigsten Ansprechpartner. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, gemeinsam Zeit zu verbringen und ein offenes Ohr zu haben, ohne zu bewerten oder zu verurteilen. Jede Kommunikation ist willkommen.

Im Falle eines Mobbing-Problems können auf Wunsch des Kindes auch Vertrauenslehrer hinzugezogen werden. Zur Aufklärung und Prävention lohnt es sich außerdem, mit Mitarbeitern des Jugendschutzes zusammenzuarbeiten und Verständnis zu fördern.

 

Austausch zwischen Eltern


👪 Als Eltern sind wir mit der Situation allein schnell überfordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, nicht nur unserem Kind zu helfen, sondern auch selbst den Austausch mit Freunden und aus der Schule bekannten Eltern zu suchen.

Auf diese Weise kann man Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen finden. Auch unsere Mobbing-Tipps für Eltern können helfen.

 

Überschnellte Reaktionen vermeiden


Wenn das eigene Kind Opfer von Mobbing geworden ist, tendiert man schnell dazu, die Schule zu beschuldigen. Das kann so weit gehen, dass das Kind die Klasse oder sogar Schule wechseln soll. 

Damit ist dem Mobbing-Opfer aber nicht geholfen, weil das Problem nur verlagert wird, anstatt die Wurzel zu bekämpfen. Denn die ist das Miteinander in der Klasse und die Selbstbehauptung jedes einzelnen Schülers 🧑‍🎓, basierend auf einem starken Selbstvertrauen 💪 und freundschaftlichem Miteinander.  

Wenn ein Kind nach einem Erlebnis mit Cybermobbing auf Facebook aus dem gewohnten Umfeld gerissen wird, kann daraus die Angst entstehen, dass es wieder geschieht. Das führt wiederum zu Unsicherheit und die kann einen Teufelskreis 🔄 aus erneuten Mobbing-Versuchen in Gang setzen.

 

Durchsetzungsvermögen fördern


Mobbing ist nur dann möglich, wenn der Täter ein Opfer findet. Indem wir unseren Kindern beibringen, sich durchzusetzen und die eigenen Gefühle effektiv zu kommunizieren, helfen wir ihnen dabei, sich im Leben zu behaupten. 🏋️

⛔ Es ist extrem wichtig, die eigenen Grenzen zu kommunizieren und Nein sagen zu können. Außerdem kommt es manchmal darauf an, für sich selbst oder Freunde einzustehen und sich zu behaupten, ohne dabei aggressiv zu werden. 

🏃‍♀️ In gefährlichen Situationen kann es auch notwendig werden, Reißaus zu nehmen und Hilfe zu holen, im Notfall bei der Polizei.

👩‍🎓 Hast du das Gefühl, dass dein Kind Schwierigkeiten mit der Selbstbehauptung hat? Das kann auch mit den schulischen Leistungen im Vergleich zu anderen Kindern zusammenhängen. Kinder vergleichen sich gegenseitig oft sehr streng, ohne sich bewusst zu sein, wie viel Druck das auf den Einzelnen ausübt.

Wenn dein Kind in der Schule hinterher ist, ganz egal in welchem Fach, kann es hilfreich sein, die Hilfe eines Online-Tutors in Anspruch zu nehmen. Buche jetzt eine Probestunde mit einem unserer Tutoren, um das Selbstbewusstsein und die schulischen Leistungen deines Kindes zu fördern.


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