Obwohl Noten nicht alles im Leben sind, kann der Erfolg in der Schule das Selbstwertgefühl Ihres Kindes steigern und ihm eine brillante Zukunft ermöglichen.
Im Gegensatz zu der Meinung vieler Menschen, die schlechte Noten mit Faulheit oder Nicht-Begabung assoziieren, gibt es viele Gründe, warum Ihr kluger Junge oder Mädchen möglicherweise nicht so gute Noten bekommt, und sie haben nichts mit der Intelligenz des Kindes zu tun.
Ihre Pflicht als Eltern ist, geduldig mit dem Kind zu sein und ihm auf bestmögliche Weise zu helfen:
1. Sehschwäche
Kinder sollten nicht ohne die richtigen Werkzeuge in die Schule geschickt werden, oder? Papier, Schreibzeug, Bücher und gute Sicht.
Die American Optometric Association berichtet, dass etwa jedes vierte Schulkind unerkannte Sehstörungen hat, was zu einer schlechteren Leistung im Klassenzimmer führen kann.
Lassen Sie die Augen Ihres Kindes prüfen!
Als Mutter oder Vater schulden Sie es Ihrem Kind, Sehschwierigkeiten zu korrigieren, bevor Sie es für seine negative Leistungen verantwortlich machen.
2. Gutes Frühstück macht guten Noten
Wenn es am Morgen stressig wird, lassen Schüler gerne das Frühstück aus, um Zeit zu gewinnen. Aber das ist ein großer Fehler.
Ein kleines, gesundes Frühstück weckt den Stoffwechsel auf und trägt dazu bei, dass Ihr Kind bessere Noten schreibt.
Das Gehirn wird mit der Energie versorgt, die es braucht, um klar denken und sich an das Gelernte auch wieder erinnern zu können.
Ausgewogenes Frühstück sollte komplexe Kohlenhydrate enthalten (das Gehirn braucht Glukose, um gut zu funktionieren), die den Körper langsam und kontrolliert mit Energie versorgen. Komplexe Kohlhydrate sind enthalten in zum Beispiel ganzen Haferflocken, Vollkornbrot oder zuckerfreiem Müsli.
3. Stress zu Hause
Schüler sind heutzutage immer gestresster.
Untersuchungen zeigen, dass Jugendliche, die von familiärem Stress belastet sind, mehr Probleme in der Schule und beim Lernen haben.
Das Gegenteil ist auch richtig. Als Schüler Schulstress haben, haben sie am nächsten Tag mehr Probleme zu Hause.
Dies Teufelskreis hält nach dem anfänglichen Stress zwei Tage an.
4. Schlafmangel
Ist der Kalender Ihres Kindes so vollgestopft, dass es oft weit über die geplante Zu-Bett-Geh-Zeit wach bleiben muss, um Hausaufgaben zu erledigen?
Oder chattet es mit Freunden, wenn es eigentlich schon längst im Land der Träume sein sollte?
Eine kürzlich durchgeführte Studie der McGill University und des Douglas Mental Health University Institute in Montreal ergab eine 14-prozentige Lücke in der Mathematikleistung zwischen Kindern, die ausreichend geschlafen hatten, und solchen, die unter Schlafmangel waren.
Dann wird klar, dass "Gehirnschlaf" genauso wichtig ist wie "Schönheitsschlaf", sogar noch wichtiger!
5. Verhalten des Lehrers
Während es für Lehrer und Schüler selten absolut unvereinbar ist, kommt es gelegentlich zu Inkongruenzen der Persönlichkeit.
Beschwert sich Ihr Kind, dass die Lehrperson seine Hilfeanfragen ablehnt oder auf andere Weise ignoriert?
Wenn ja, vereinbaren Sie einen Termin für eine Sprechstunde mit der betroffenen Lehrperson und Ihrem Kind, bei der sie darüber sprechen können.