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SPRACHENLERNEN

Lebenslanges Lernen: Wie das geht & warum es zum Erfolg führt

Kapitel

  1. Was versteht man unter lebenslangem Lernen? Definition 
  2. Beispiele für lebenslanges Lernen
  3. Warum ist lebenslanges Lernen wichtig und welche Vorteile hat es?
  4. Sprachaustausch
  5. Lebenslanges Lernen in Zeiten der Digitalisierung
  6. Lebenslanges Lernen für Kinder, Erwachsene und Rentner
  7. 3 Tipps für erfolgreiches lebenslanges Lernen

Mit dem Schulabschluss hat das Lernen ein Ende? Falsch gedacht! Im 21. Jahrhundert ist lebenslanges Lernen (LLL) die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft. Denn durch die Entwicklung immer neuer Technologien unterliegt auch die Arbeitswelt einem ständigen Wandel. 🤖

Aber keine Sorge: Lebenslanges Lernen soll keine Belastung darstellen, sondern Spaß machen und deine individuelle Weiterentwicklung fördern! Für Schüler bieten sich zum Beispiel ein Schüleraustausch, ein Austauschjahr oder Sprachreisen zum lebenslangen Lernen an. 

Wie LLL genau funktioniert und welche Vorteile es hat, verraten wir dir jetzt in diesem Beitrag! 👍 ⬇️

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1. Was versteht man unter lebenslangem Lernen? Definition 

 

Lebenslanges Lernen bedeutet, dass das Lernen auch über Schule oder Studium hinaus das ganze Leben lang weitergeht. Klingt abschreckend? Nein, lass dich davon nicht ins Bockshorn jagen! Denn lebenslanges Lernen heißt nicht, dass du bis ins hohe Alter Mathematik-Formeln pauken musst.

Vielmehr geht es um die persönliche Entfaltung und um die Förderung deiner Kreativität, damit du die Herausforderungen des Lebens erfolgreich bewältigen und Veränderungen entspannt begegnen kannst. 

Also kein Grund zur Panik: Lebenslanges Lernen bedeutet nicht, dass du bis ans Ende deines Lebens Prüfungen bestehen und bestimmte Leistungen erbringen musst. 🙈

Ganz im Gegenteil: Es geht nicht so sehr um die Aneignung von Wissen, wie man es aus der Schule kennt. LLL beruht auf Freiwilligkeit und arbeitet mit innovativen Lernmethoden, damit das Lernen Spaß macht. Deine Kreativität soll geweckt werden, sodass du eigenständig und selbstbewusst lernen und arbeiten kannst! 🥳

 

2. Beispiele für lebenslanges Lernen

 

Lebenslanges Lernen kann in verschiedenen Kontexten auftreten und auf unterschiedliche Art und Weise praktiziert werden. Ein paar Beispiele für lebenslanges Lernen schauen wir uns jetzt genauer an: ⬇️

1. Sprachen lernen 

Das Lernen einer Fremdsprache zum Beispiel besteht im Sinne von lebenslangem Lernen nicht aus dem eintönigen Auswendiglernen von Vokabeln. Stattdessen lernst du die Sprache auf einer Sprachreise oder bei einem Schüleraustausch. Und dabei lernst du nicht nur die Sprache, sondern erwirbst außerdem kulturelle Kompetenzen und erweiterst deinen Horizont. AIFS ‒ das American Institute For Foreign Study ‒ bietet eine riesige Auswahl an Reisen, die sich dem Educational Travel verschrieben haben. Reisen also, die über einen bloßen Urlaub hinausgehen und bei denen du jede Menge lernen kannst. Mehr dazu erfährst du weiter unten! 

2. Lebenslanges Lernen als Bildungskonzept

Seit den 1970er-Jahren ist lebenslanges Lernen auch ein Bildungskonzept, das im Regierungsprogramm vieler Staaten eine Rolle spielt. Damit will man allen Menschen ermöglichen, in der sich schnell verändernden Arbeitswelt erfolgreich zu bleiben und bis ins hohe Alter aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben. So soll der Zusammenhalt verstärkt und Ausgrenzung vermieden werden. Alle Mitgliedsstaaten der UNESCO haben sich deshalb in der sogenannten “Bildungsagenda 2030” dazu verpflichtet, bis 2030 “für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherstellen”. Klingt toll, nicht wahr? ❤️

3. “Liquid Skills” am Arbeitsmarkt

Auch am Arbeitsmarkt spielt lebenslanges Lernen mittlerweile eine wichtige Rolle. Hier ist immer öfter die Rede von den sogenannten “Liquid Skills”. Ja, neben Hard Skills und Soft Skills gibt es auch noch Liquid Skills. Damit du vor lauter verschiedenen Skills nicht den Überblick verlierst, schauen wir sie uns erst mal Schritt für Schritt an: ⬇️

🚀 Hard Skills sind fachliche Kompetenzen, die leicht überprüft oder gemessen werden können. Zum Beispiel dein Schulabschluss oder deine Ausbildung ‒ mit Schulnoten, Zeugnissen oder Zertifikaten können diese Fähigkeiten belegt werden. Die Hard Skills sind sozusagen die Basis.

🚀 Die Soft Skills ergänzen diese Basis. Dabei handelt es sich um Fähigkeiten, die zwischenmenschliche Beziehungen verbessern und für ein erfolgreiches Miteinander gut sind. Zum Beispiel Team- und Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und emotionale Intelligenz. Diese Soft Skills werden im Arbeitsmarkt immer wichtiger, weil sie sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre und die Arbeitsergebnisse auswirken.

🚀 Liquid Skills sind eigentlich eine Erweiterung der Soft Skills. Ins Deutsche übersetzt bedeutet “Liquid Skills” wörtlich “flüssige Fähigkeiten”. Klingt zwar ein wenig seltsam, ist aber eigentlich ganz logisch: 

Jeder hat bestimmte Fähigkeiten, Stärken und Talente. Das allein reicht aber nicht. Diese Fähigkeiten müssen auch genutzt werden, sie müssen frei fließen und sich in alle Arbeitsbereiche ausbreiten können. Bei den Liquid Skills geht es also darum, die Hard und Soft Skills in Bewegung zu bringen, in die Praxis umzusetzen und weiterzuentwickeln. Dabei sind vor allem Flexibilität und Offenheit gefragt. Du bist offen für Neues und willst deine Fähigkeiten vertiefen und neue Kompetenzen erwerben? Dann verfügst du über Liquid Skills!

Im Grunde bedeuten Liquid Skills also, dass du dazu bereit bist, lebenslang zu lernen. Und dieses lebenslange Lernen betrifft vor allem deine persönliche Entfaltung und das Erreichen deiner individuellen Ziele. Anders als beim sogenannten “formalen Lernen” in der Schule und im Studium handelt es sich bei LLL um informelles Lernen. 

Formales Lernen läuft nach strengen Regeln ab, beim informellen Lernen dagegen kannst du selbst frei entscheiden, deine eigenen Erfahrungen machen und dich ausprobieren. 

Du triffst dich einmal in der Woche mit deinem Tandempartner oder hast jeden Freitag Basketballtraining? Bei solchen Freizeitaktivitäten lernst du informell. Das gilt für alle Hobbys, egal ob Sport, Sprachen, Zeichnen oder Lesen. Auch bei ehrenamtlichen Tätigkeiten, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder den Pfadfindern lernst du informell. Erfahre noch mehr darüber in unserem Artikel über informelles Lernen. 📲 

Warum ich das so lang und breit erkläre? Ganz einfach: Weil lebenslanges Lernen im 21. Jahrhundert unglaublich wichtig ist ‒ für alle Altersklassen: vom Schüler bis zum Rentner. Schauen wir uns jetzt an, warum das so ist: 

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3. Warum ist lebenslanges Lernen wichtig und welche Vorteile hat es? 

 

1. Herausforderungen meistern

Das Leben hält für uns alle so manche Herausforderung bereit. Und dabei ist es sehr kreativ: Denn es fallen ihm immer neue Herausforderungen ein, die wir bewältigen sollen. Aber lass dich davon nicht einschüchtern: LLL befähigt dich dazu, diese Lebensherausforderungen zu meistern! Mit jeder Aufgabe, die du erledigst, lernst du auch etwas Neues dazu ‒ oft ganz unbewusst und ohne es zu merken im Sinne von informellem Lernen. Aber auch wenn es dir zunächst gar nicht auffällt, bestärkt dich jedes Problem, das du bewältigen konntest. So bereitet dich LLL optimal auf zukünftige Herausforderungen vor! 🔮 👍

2. Selbstständigkeit

Anders als beim fremdgesteuerten Lernen in der Schule sind bei LLL Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gefragt. Du bestimmst selbst, welche Interessen du noch weiter vertiefen willst, und in welcher Form und welchem Ausmaß du das tun willst. Lebenslanges Lernen fördert also selbstverantwortliches, kreatives Lernen. 💪

Schon als Baby hast du so das Laufen gelernt: Du hast immer wieder versucht, aufzustehen, bist dabei immer wieder auf den Hintern gefallen und hast dich trotzdem nicht entmutigen lassen. Warum? Weil du lernen wolltest, dich selbstständig fortzubewegen. Genauso funktioniert das auch mit allen anderen Fähigkeiten, die du in Zukunft noch erwerben willst: Geh’s an und bilde dich auf eigene Faust weiter! Durch LLL lernst du, selbstständig zu handeln und Verantwortung für dein Leben zu übernehmen! 👍

3. Fit für die Zukunft

Die Arbeitswelt verändert sich im 21. Jahrhundert sehr schnell. Neue Technologien schaffen spannende, bisher unbekannte Arbeitsfelder. Umwelttechnik, Nanotechnologie oder Data Science ‒ hast du davon schon einmal gehört? Das sind die Branchen der Zukunft! Wenn du mehr darüber erfahren willst, lies dir gleich unseren Artikel über spannende Berufe mit Zukunft durch! 📲

Lebenslanges Lernen bereitet dich perfekt auf die rasante Veränderung unserer Gesellschaft vor. Künstliche Intelligenz, selbstfahrende Autos & Co sind im Anmarsch. Um mit dem schnellen Wandel Schritt halten zu können, müssen wir flexibel und offen für Neues bleiben. Und wir müssen dazu bereit sein, uns ständig weiterzubilden. Deshalb erwarten Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern mittlerweile, dass sie sich immer wieder in neue Themen einarbeiten und stellen dementsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. 🤖

Durch lebenslanges Lernen verlierst du den Anschluss nicht! Denn wenn du nie zu lernen aufhörst, bleibst du immer am neuesten Stand. Deshalb verbessert LLL deine Chancen am Arbeitsmarkt, hält dein Gehirn fit und du bleibst immer up to date! 🧠 👍

4. Persönliche Weiterentwicklung

Besonders toll an lebenslangem Lernen ist, dass es vor allem deine persönliche Entwicklung fördert. Wenn du in ein neues Themengebiet eintauchst, verlässt du deine Komfortzone ‒ das wirkt sich positiv auf deine Persönlichkeit auf. Es stärkt dich und gibt dir Selbstbewusstsein. Wenn du bei einer Fortbildung mit einer Gruppe von Menschen zusammenarbeiten musst, verbesserst du außerdem deine Teamfähigkeit, dein Durchsetzungsvermögen und andere soziale Kompetenzen. 💪

🔥 Und noch besser: Lernen macht glücklich. Ja, eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat tatsächlich bestätigt, dass Lernen das Wohlbefinden steigert. Besonders das Lernen von Sprachen hat viele Vorteile. Welche das sind und wie Sprachenlernen Spaß machen kann, verrate ich dir jetzt: ⬇️

4. Sprachaustausch

 

Ideal für lebenslanges Lernen ist Sprachaustausch. Denn es hat viele Vorteile, wenn du mehr als nur eine Sprache beherrschst: Nicht nur reflektiert man beim Lernen einer Fremdsprache die eigene Muttersprache und perfektioniert dadurch deren Regeln und Mechanismen. Zusätzlich verbessern sich deine Karrierechancen und dein Gehirn wird trainiert. Tatsächlich hat die Psychologin Ellen Bialystok herausgefunden, dass Mehrsprachigkeit Gedächtnisverlust verzögert ‒ eine Fremdsprache zu lernen, schützt also vor Alzheimer. 👍

Aber obwohl es viele gute Gründe gibt, eine Fremdsprache zu erlernen, wirkt das mühsame Auswendiglernen von Vokabeln und Grammatikregeln oft abschreckend. 😬

Es geht aber auch anders: Der Reiseveranstalter AIFS bietet eine große Auswahl an hochwertigen Auslandsaufenthalten, die vor allem auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen zugeschnitten sind: Au Pair, ein Auslandsjahr, Feriencamps, Freiwilligenarbeit, Sprachreisen, Sommerjobs … Was du dabei lernst? Nicht nur eine fremde Sprache! Du erwirbst außerdem kulturelle Kompetenzen, indem du in eine fremde Kultur eintauchst. Auch Offenheit, Selbstvertrauen und Eigenverantwortung werden auf deinem Trip gefördert. 👍

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🧳 Austauschjahr in England, Irland oder Kanada

Schüler ab 14 Jahren können sich bei AIFS für ein Austauschjahr in England, Irland, Neuseeland, Australien, den USA oder Kanada bewerben. Dabei lernst du nicht nur ein anderes Schulsystem kennen und verbesserst deine Englischkenntnisse, sondern schließt auch Freundschaft mit jungen Menschen aus aller Welt. 🌍

Ich stelle dir jetzt drei der Länder vor, in denen du einen Schüleraustausch machen kannst: ⬇️

In England hast du die Möglichkeit, eine richtige britische High School zu besuchen. Deine Gastfamilie wird dich mit dem englischen Nationalgetränk ‒ schwarzem Tee ‒ versorgen. Und in London gibt es den Buckingham Palace, die Tower Bridge, den Big Ben und vieles mehr zu entdecken!

Die sogenannte “grüne Insel” Irland wird dich vor allem mit ihren steilen Felsküsten und den zahlreichen Burgen und Schlössern überzeugen. Die grüne Landschaft hat etwas Mystisches an sich ‒ nicht umsonst sind die Legenden über Feen und Kobolde in Irland bis heute ein fester Bestandteil der Gesellschaft. 

Du kannst dich nicht zwischen Metropole und freier Natur entscheiden? Dann mach ein Austauschjahr in Kanada! In Vancouver, Toronto oder Montreal kannst du Stadtluft schnuppern, in den wilden Rocky Mountain dagegen wird dich die unberührte Landschaft verzaubern. Das Beste aus beiden Welten! 

🧳 Sprachreise in England, Irland oder Kanada

Wenn du deine Sprachkenntnisse optimieren möchtest, empfehle ich dir eine Sprachreise. Denn nirgends lernst du eine Fremdsprache schneller als unter Muttersprachlern! Australien, Südafrika, Kanada ... AIFS bietet Sprachreisen auf der ganzen Welt an. Ich stelle dir drei Länder vor, die sich zum Auffrischen deiner Englischkenntnisse am besten eignen:

In England kannst du dein Englisch entweder in London oder in der berühmten Universitätsstadt Cambridge auffrischen. Belege entweder einen Standardkurs mit 20 oder einen Intensivkurs mit 30 Unterrichtseinheiten pro Woche. Neben dem Sprachunterricht bleibt natürlich genug Zeit, Land und Leute kennenzulernen! 

In Irland führt dich die Sprachreise in die Hauptstadt Dublin. Dort gibt es viele gemütliche Pubs, das renommierte Trinity College und die St. Patrick’s Cathedral. Falls du am 17. März in Dublin bist, kannst du gleich den Saint Patrick’s Day mitfeiern ‒ das ist der Gedenktag des heiligen Patrick, der Schutzpatron Irlands. 

Die Sprachreise in Kanada kannst du entweder in Toronto oder in Vancouver verbringen. Eishockey, die atemberaubende Landschaft, herzliche Menschen ‒ Kanada hat viel zu bieten. Deinen Sprachkurs kannst du auch mit einem anderen Programm von AIFS kombinieren: Vielleicht möchtest du nach der Sprachreise noch an einem Freiwilligenprojekt in Kanada teilnehmen oder als Au Pair arbeiten? 

Egal, für welches Programm du dich entscheidest: AIFS unterstützt dich bei jedem Schritt, berät dich individuell und kümmert sich um den reibungslosen Ablauf deines Auslandsaufenthaltes. Ich bin mir sicher: Das wird die Reise deines Lebens! 🤗

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5. Lebenslanges Lernen in Zeiten der Digitalisierung 

 

Die Digitalisierung ist mittlerweile in vollem Gang und neue Technologien schießen wie Pilze aus dem Boden. Wie du da noch Schritt halten kannst? Indem du flexibel und wissbegierig bleibst! 😉

Ja, die Digitalisierung hat unsere Gesellschaft und den Arbeitsmarkt von Grund auf umgekrempelt. Neue Arbeitsbereiche sind im Entstehen und in ein paar Jahren wird es Jobs geben, die uns heute noch ganz fremd erscheinen. Damit du den Anschluss nicht verlierst, musst du dazu bereit sein, dich stets weiterzuentwickeln. Mit LLL bleibst du erfolgreich und traust dir zu, dich neuen Herausforderungen zu stellen! 👍

Und das gilt für alle Altersklassen! Erfahre im nächsten Absatz mehr darüber, wie sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene und Rentner lebenslang lernen können: ⬇️

 

6. Lebenslanges Lernen für Kinder, Erwachsene und Rentner

 

🔊 “Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.” ‒ Henry Ford

Das Zitat beweist: Schon Henry Ford, dem US-amerikanischen Erfinder und Begründer des Autokonzerns Ford, war klar, dass Lernen jung hält. Bildung passiert nicht nur in der Schule und in einem bestimmten Alter. Nein, Bildung ist für alle da. Und es ist ein lebenslanger Prozess. 📚

Sogar noch vor Henry Ford wussten die berühmten Philosophen Seneca, Pythagoras und Platon in der Antike vor vielen tausend Jahren, dass Lernen eine grundlegende Aktivität des Menschen ist. Lernen gehört sozusagen zum Menschsein dazu. Von Seneca stammt nicht nur der berühmte Ausspruch “Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir”, sondern auch dieses Zitat über lebenslanges Lernen: ⬇️

🔊 “Wir müssen lernen, solange wir noch einen Mangel an Wissen haben, also, solange wir leben.”

Mein Fazit: Hör nie auf, dich weiterzubilden. Das hält jung und macht dich glücklich und erfolgreich! 😉

📣 Für Kinder bedeutet das: einen Sportkurs besuchen, gärtnern oder in einem Feriencamp von AIFS spielend eine neue Sprache erwerben! Es gibt so viele Möglichkeiten!

📣 Dasselbe gilt für Jugendliche und Erwachsene: Gibt es eine Sportart, die du immer schon ausprobieren wolltest? Besuch einen Kochkurs, lerne töpfern oder hör dir einen Vortrag zu einem Thema an, das dich brennend interessiert!

📣 Für Rentner gibt es eine große Auswahl an Pensionistenclubs, um Kontakte zu pflegen und gemeinsam Ausflüge zu unternehmen. Volkshochschulen bieten außerdem viele tolle Kurse an: Singen in einem Chor, Vorträge zu Politik, Philosophie und Recht und sogar Pilzwanderungen und Astronomie-Workshops. Da ist für jeden was dabei!tipps-fuer-eltern-1

Zum Schluss verrate ich dir jetzt noch meine Top-Tipps zu lebenslangem Lernen:

 

7. 3 Tipps für erfolgreiches lebenslanges Lernen

 

1. Scheitern & Resilienz

Wir Menschen lernen durch Scheitern. “Blödsinn”, denkst du dir jetzt vielleicht und fragst dich: “Was lerne ich durch einen verpatzte Französisch-Schularbeit?” Tja, ob du’s glaubst oder nicht: Dadurch lernst du jede Menge. Denn wenn wir scheitern, beginnen wir zu reflektieren: Warum hat das nicht geklappt? Was könnte ich nächstes Mal besser machen? So lernen wir tatsächlich durch unsere Fehler. Und noch etwas anderes lernen wir dabei: die eigenen Grenzen zu erkennen und vielleicht sogar zu überwinden, sowie Achtsamkeit zu bewahren. Lies dir dazu doch gleich meinen Artikel über eine positive Fehlerkultur durch! 📲

Scheitern ist immer auch eine Chance. Die Chance nämlich, es noch einmal zu versuchen und beim zweiten Mal womöglich besser zu machen. Durch das Scheitern erwirbst du also Resilienz. Das ist die psychische Widerstandskraft, mit der du Probleme und Krisen bewältigen kannst. Wenn du resilient bist, wirft dich ein Rückschlag nicht sofort aus der Bahn. Erfahre mehr darüber in meinem Artikel über mentale Stärke! 📲 💪

Scheitern und Resilienz sind die Grundlagen von lebenslangem Lernen. Sie bestärken dich und sorgen für die Festigung deiner Persönlichkeit. Lass dich also von der verpatzten Französisch-Schularbeit nicht entmutigen! Schau positiv in die Zukunft und melde dich zum Beispiel für ein Austauschjahr in Frankreich an ‒ danach wird die Konjugation des Verbs “être” und die Entscheidung zwischen “le” und “la” kein Problem mehr für dich sein! 😉

2. Lesen

Die einfachste Möglichkeit, dich lebenslang weiterzubilden, ist Lesen. Aber nicht nur beim Lesen von Fachbüchern eignest du dir Wissen an, auch ein spannender Roman erweitert deinen Wortschatz, beflügelt deine Kreativität und fördert das Konzentrationsvermögen. Lies dir doch gleich unseren Artikel über Lernen mit Harry Potter durch! 🧙

Für Lesemuffel habe ich auch noch einen Tipp: Hast du es schon mal mit Hörbüchern oder Graphic Novels versucht? Wenn du lieber Games am Computer spielst als zu lesen, gibt es eine tolle Möglichkeit, beides zu verbinden: Visual Novels sind Bücher zum Durchspielen. Dabei kannst du selbst in die Geschichte eingreifen und Entscheidungen treffen. Erfahre mehr darüber in meinem Artikel über Visual Novels! 📲

3. Weiterbildung, Seminare, Workshops

Aber auch für Erwachsene gibt es eine Menge Möglichkeiten für lebenslanges Lernen: Heutzutage fördern viele Unternehmen schon die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter in Schulungen und Workshops. Nimm dieses Angebot an und lass dich auf einen neuen Themenbereich ein! 💡

Was deine Freizeit betrifft: Lerne eine Fremdsprache, melde dich zu einem Selbstverteidigungsworkshop an oder nimm an einem Webinar zum Thema Konfliktmanagement teil! Gerade digitale Weiterbildung ist super praktisch und das Angebot riesig. Einfach daheim auf die Couch setzen, den PC einschalten und es kann losgehen. Eine große Auswahl an Kursen zur Weiterbildung findest du zum Beispiel mit der Suchmaschine für Weiterbildung des Deutschen Bildungsservers. Da findest du bestimmt einen Kurs, der dich interessiert! 💻 

Auch bei GoStudent können Schüler und Studierende ihre Interessen vertiefen! Denn eine verpatzte Schulnote ist nicht der einzige Grund, um Nachhilfeunterricht zu nehmen! Du interessierst dich für die italienische Sprache? Dann lass dir bei einer kostenlosen Probestunde von GoStudent die Grundlagen des Italienischen erklären! 👍gs_tutor_wheel04