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ERZIEHUNG

Ängste in der Pubertät: Was Eltern tun können! (4 Tipps)

Kapitel

1.  Sind Ängste in der Pubertät normal?
2. Welche Ängste und Sorgen haben Teenager in der Pubertät?
3. Teenager verstehen und unterstützen: 4 Tipps für Eltern!

Als Teenager hat man’s nicht leicht! In der Pubertät verändert sich der Körper und die Hormone spielen verrückt. Manche Jugendliche leiden deshalb unter Ängsten oder einem mangelnden Selbstwertgefühl. Noch dazu kommt der konstante Schulstress, der es vielen Jugendlichen zu schaffen macht. Aber keine Sorge: Das gehört zum Erwachsenwerden dazu und geht bald wieder vorüber!

Wir verraten dir, wie du Teenager während dieser herausfordernden Zeit unterstützen kannst! Lies dir gleich unsere Tipps durch! ⬇️ 💪bambino_annoiato

Sind Ängste in der Pubertät normal? 🤯

 

Körperliche Veränderungen, extreme Gefühle, Stimmungsschwankungen – die Pubertät ist wirklich kein Zuckerschlecken. Weder für Jugendliche noch für ihre Eltern. Die Teenager rebellieren gegen die „peinlichen“ Eltern, wollen alles anders machen und sich auf ihre eigenen Füße stellen. Da kann es schon mal zu Auseinandersetzungen kommen! 😠

Durch die vielen Veränderungen werden manche Jugendliche auch von Ängsten und Sorgen geplagt. Sie fühlen sich nicht besonders wohl in ihrer Haut, sind unsicher und launisch.

🔥 Aber mach dir keine Sorgen: Das ist ganz normal und gehört zu dieser Entwicklungsphase dazu! Die Pubertät ist eine Zeit des Umbruchs. Kinder werden zu Erwachsenen. Sie entdecken sich neu, werden selbstständiger und erkunden ihre Rolle in der Gesellschaft. Da ist es ganz natürlich, dass sie sich von den Eltern abnabeln und ihren eigenen Weg finden wollen. Auch für Eltern ein großer Schritt. Denn jetzt heißt es, das Kind loszulassen und ihm Eigenverantwortung zuzugestehen. 👋

„Schuld“ an all diesen Umwälzungen sind übrigens die Hormone. Bereits mit 8 oder 9 Jahren beginnen bei Kindern hormonelle Veränderungen. Die ersten körperlichen Anzeichen tauchen im Schnitt mit 11 Jahren auf. Aber nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf psychischer Ebene tut sich in der Pubertät einiges: Kinder nehmen ihren eigenen Körper plötzlich anders wahr. Sie fragen sich: Wer bin ich und wer möchte ich sein? Um das herauszufinden, suchen sie sich verschiedene Vorbilder und experimentieren mit ihrem Erscheinungsbild und ihrer Selbstdarstellung. Mehr über das Gefühlschaos bei Teenagern erfährst du im nächsten Absatz! ⬇️

Welche Ängste und Sorgen haben Teenager in der Pubertät? 😩

 

Du willst deinem Kind in der Pubertät beistehen und es während dieser herausfordernden Lebensphase tatkräftig unterstützen? Dann musst du zuerst wissen, welche Ängste und Sorgen Teenager plagen! ⬇️

 

⚠️ Der Einfluss der Clique!

Für Teenager sind Gleichaltrige besonders wichtig. Die Mitgliedschaft bei einer Gruppe stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und lehrt Jugendliche, gesunde soziale Beziehungen aufzubauen. Damit stehen sie aber auch unter Druck: Sie möchten dazugehören und sich in der Gruppe beweisen. Sie möchten beliebt und cool sein. Manchmal werden Teenager von der eigenen Gruppe ausgegrenzt oder gemobbt, weil sie den Ansprüchen der anderen nicht genügen. Die Cliquen in der Teenagerzeit sind sozusagen das Übungsfeld für die spätere Erwachsenenwelt – beide halten einige Herausforderungen bereit. 🆒

⚠️ Selbstzweifel und mangelndes Selbstwertgefühl!

Mit dem veränderten Erscheinungsbild umzugehen, ist gar nicht so leicht. Pickel oder eine Gewichtszunahme können Teenagern sehr zu schaffen machen. Sie haben Angst, deshalb abgelehnt oder verspottet zu werden. Dazu kommen die ständigen Vergleiche: Auf der Suche nach ihrer eigenen Identität vergleichen sich Jugendliche mit anderen und orientieren sich oftmals an scheinbar perfekten Vorbildern wie Schauspielern und anderen Prominenten. Das kann zu Unsicherheiten und Selbstzweifel führen. 😟

⚠️ Das Hirn macht Angst!

In der Pubertät verändert sich das Gehirn von Grund auf. Nervenzentren werden neu miteinander verbunden und verändern das Verhalten von Jugendlichen. Manche Teenager leiden in dieser Zeit unter Angststörungen. Warum das so ist, haben Forscher vor Kurzem herausgefunden: Schuld ist ein Enzym (das sogenannte FAAH-Enzym), das im Teenageralter vermehrt ausgeschüttet wird. Dieses Enzym sorgt für Gefühlschaos und Ängste. Aber keine Sorge: Im Erwachsenenalter geht die Ausschüttung des Enzyms zurück und auch die Ängste beruhigen sich wieder! 🧠

Nachdem du nun über die Ängste und Sorgen von Teenagern Bescheid weißt, verraten wir dir nun, wie du diesen unangenehmen Gefühlen gegensteuern und dein Kind in der Pubertät bestmöglich unterstützen kannst! ⬇️

Teenager verstehen und unterstützen:

4 Tipps für Eltern! 👪 

 

❤️ Das A und O: Zuhören!

Hab immer ein offenes Ohr für dein Kind! Zwar vertrauen Teenager ihre Geheimnisse lieber ihren Freunden an, trotzdem bleiben Eltern immer noch wichtige Ansprechpartner. Nimm dir Zeit, deinem Kind vorurteilsfrei zuzuhören! Zeige ehrliches Interesse an seinem Leben, an seinen Sorgen und an seiner Weltanschauung. So schaffst du Vertrauen! 👂

❤️ Geduld und Gelassenheit wirken Wunder!

Teenager können manchmal ganz schön kratzbürstig sein. Das ist vollkommen normal, wenn die Hormone verrücktspielen. Streiten gehört zur Pubertät dazu und sollte nicht überbewertet werden. Denn dadurch lernen Jugendliche Konfliktfähigkeit und sich für ihren Standpunkt einzusetzen. Bleibe dabei fair und möglichst gelassen! Und ganz wichtig: Jede Auseinandersetzung sollte mit einer Versöhnung enden! Sei nicht nachtragend und bleibe verständnisvoll! 💑

❤️ Knuddeln muss sein!

Teenager sind schon zu groß für eine Umarmung der Eltern? Wir finden: Nein, auf gar keinen Fall! Zwar suchen Kinder im Teenageralter die Nähe der Eltern weniger, aber eine Umarmung sollte immer drin sein. Denn körperliche Nähe hat einen großen Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden: Sie stärkt nicht nur das Immunsystem und hat eine beruhigende Wirkung. Nein, eine Umarmung bewirkt sogar, dass Glückshormone ausgeschüttet werden, Stresshormone sinken und die Intelligenz gefördert wird. Also: Knuddeln ist ein Muss! 🤗

❤️ Feste Regeln geben Halt!

Die Herausforderung für Eltern ist, die Balance zwischen Kontrolle und Vertrauen zu finden. Gestehe deinem Kind Selbstständigkeit und Autonomie zu. Respektiere seine Entscheidungen – auch wenn du sie nicht zu 100 % nachvollziehen kannst oder gut findest. Andererseits brauchen aber gerade Teenager gewisse Regelmäßigkeiten, die ihnen Halt geben und an denen sie sich orientieren können. Stabile Strukturen helfen Jugendlichen, sich zu stabilen Erwachsenen zu entwickeln! 👍

🔥 Also: Halte durch! Die Pubertät ist auch für Eltern keine leichte Zeit, aber sie geht vorüber! Und mit unseren Tipps bist du über den richtigen Umgang mit Teenagern bestens informiert! 💪

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